Die Veranstalter stellen sich vor
Ursprung der "Danziger Gespräche"
Ursprünglich im Jahr 2000 als einzelne Konferenz geplant, wurde die Idee der „Danziger Gespräche“ aufgrund des Erfordernisses eines regelmäßigen Forums für den Erfahrungsaustausch im Bereich der Inneren Sicherheit und des wachsenden gegenseitigen Informationsbedürfnisses auf internationaler Ebene zu einem Konferenzzyklus weiterentwickelt.
Jährlich wird eine thematisch neu ausgerichtete Sicherheitskonferenz organisiert. Die Themen orientieren sich dabei an den aktuellen Bedürfnissen der Teilnehmerstaaten. Im Laufe der Jahre fand ein reger Austausch zu Themen wie der internationalen Organisierten Kriminalität, dem gemeinsamen Vorgehen bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität, der Anwendung neuer Technologien sowie der Wirtschaftkriminalität und Korruption statt. Die Konferenzen leisten einen konkreten Beitrag für die Heranführung an die Standards der Europäischen Union sowie für die Stabilisierung der Verhältnisse in den neuen EU-Mitgliedsstaaten. So werden der internationale Gedankenaustausch auf breiter Ebene gefördert und Ideen für eine Verbesserung der internationalen Kooperation erörtert, die als Ergebnis der Tagungen in die beteiligten Staaten als Diskussionsgrundlage für Politik und Polizei sowie zur konkreten Umsetzung hineingetragen werden. Ziel ist dabei stets, den Gedanken des kriminalgeographischen Raumes Europas aufzugreifen und mit dafür zu sorgen, dass Europa ein einheitlicher Raum der Freiheit, Sicherheit und des Rechts bleibt.
Das Pommersche Wojewodschaftsamt
Das Wojewodschaftsamt Pommern befindet sich in der Hauptstatdt der Wojewodschaft Pommern, polnisch województwo pomorskie, Danzig. Die Aufgaben dieser Sicherheitsbehörde umfassen vielfältige Themenbereiche der Inneren Sicherheit. Neben der Abteilung für Sicherheit und Krisenmanagement, beschäftigen sich die Beamte vor Ort mit Problemen und Herausforderungen wie beispielsweise der Sozialpolitik, der kritischen Infrastruktur, des Staatsschutzes und des öffentlichen Gesundheitssystems.
Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier, in einer modernen Sicherheitsbehörde, integriert in bewährte Strukturen der polizeilichen Arbeit des Landes, ihren Beitrag zur Gewährleistung der Inneren Sicherheit.
Die Aufgaben des Landeskriminalamtes sind sehr vielschichtig und komplex.
Untersuchungen durch das Kriminaltechnische Institut, Präventionsarbeit, die Erstellung von Kriminalstatistiken, Polizeilicher Staatsschutz, die Fahndung und die internationale polizeiliche Zusammenarbeit sowie die Bekämpfung von Schwerer und Schwerstkriminalität – das sind einige der Zuständigkeitsbereiche des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern.
Ob international agierende Straftäter, terroristische Vereinigungen, Wirtschaftskriminalität, Organisierte Kriminalität, Rauschgiftkriminalität oder Cybercrime – erfordern Straftaten eine zentrale Bearbeitung, treten Spezialisten des Landeskriminalamtes an, um Kriminellen auf allen Deliktfeldern wirkungsvoll zu begegnen.
